Der Chauffeur? Der Gärtner? Der Butler! – Krimi Dinner in der Palastkueche

Hoher Besuch aus dem Vereinigten Königreich: Sherlock Holmes und Dr. Watson reisen nach Norddeutschland. John Watson wurde von seiner sehr gesprächigen Cousine, Baronin van Langbeen, zum Geburtstag ihres Gatten eingeladen, und ohne seinen Freund Sherlock Holmes wollte er sich dieser Herausforderung nicht stellen.
Eigentlich wollten das Duo nur lecker essen und sich dann möglichst schnell wieder verziehen – würde der Baron nicht kopfüber und mausetot in seiner Aalsuppe landen. Nun heißt es zu ermitteln – und die Gäste der Palastkueche sind mittendrin!

Gäste der Palastkueche als Helfer*innen

Es verspricht ein aufregender Abend zu werden. Gleich am Eingang läuft man an einem Tisch vorbei, der mit einem Union Jack und Suppenteller gedeckt ist, bevor man vom Service der Palastkueche zu seinem Tisch geleitet wird. In gemütlicher Atmosphäre werden die ersten Getränke zu sich genommen, bis „God Save the King“, die Nationalhymne Großbritanniens, den Auftritt der Ehrengäste ankündigt. Sherlock Holmes biegt um die Ecke, und schon sind die Gäste mitten drin in dem Stück „Sherlock Holmes und das vergiftete Aalsüppchen“. Manche Gäste sind noch etwas mehr im Geschehen, sie übernehmen die Rollen von Gerichtsmedizinerin, Notar und Kommissar a.D., und werden im Laufe des Stücks noch wichtige Informationen liefern.

 

 

Während Holmes und Watson ermitteln, wird in den Pausen das Drei-Gänge-Menüs serviert. Den Start des Abends machte eine Süßkartoffel-Kokos-Suppe mit Sprossen und Ciabatta, die so vollmundig und erdig war, dass so kurz vor dem Frühling doch nochmal warme Herbstgefühle aufkamen. Im zweiten Gang wurden Kalbsbäckchen auf Pastinakenpüree und Portweinjus serviert. Das Fleisch war unglaublich zart und zerging einem förmlich auf der Zunge. Den krönenden Abschluss bildete der Kaiserschmarrn mit Vanilleeis und Mangostücken. Besonders raffiniert war die Karamellisierung der Stücke, die diesen Kaiserschmarrn zu etwas ganz Besonderem machen. Ob mit oder ohne Krimi: ein Besuch in der Palastkueche lohnt es sich auf jeden Fall.

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